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Zweite Heimrunde für NLA-Herrenteam

Mit gerade einmal einem Sieg aus den ersten vier Spielen ist der SVD Diepoldsau-Schmitter denkbar schlecht in diese Saison gestartet. Bereits im Vorfeld der diesjährigen Meisterschaft war klar, dass das Teilnehmerfeld so ausgeglichen sein wird wie schon lange nicht mehr. Und auch nicht zuletzt durch den Abgang von Hauptangreifer Lukas Lässer wurden die Erwartungen etwas heruntergeschraubt. Trotzdem ist die Situation für die Rheintaler neu, befinden sie sich doch das erste Mal seit zehn Jahren in der unteren Tabellenhälfte. Die Möglichkeit einen Schritt nach vorne zu machen, bietet sich am kommenden Samstag, wenn die Rheintaler zuhause erneut auf das Tabellenschlusslicht Rickenbach-Wilen und Spitzenreiter Neuendorf treffen.

Aufgrund des etwas speziellen Spielplans stehen sich diese drei Teams innerhalb einer Woche erneut gegenüber, obwohl die Vorrunde noch nicht abgeschlossen ist.


Im Hinspiel konnte man die FG RiWi mit 3:1 bezwingen und zeigte vor allem in den ersten beiden Sätzen eine sehr ansprechende Leistung. Die Thurgauer konnten mit ihren Angaben für wenig Unruhe in der Diepoldsauer Abwehr sorgen. Dies kann auch der Schlüssel zum Erfolg am Wochenende sein. Kann der Service des Gegners entschärft werden und funktioniert der Spielaufbau wie gewünscht muss der Gegner mehr Risiko eingehen. In Vergangenheit führte dies vielfach zu Eigenfehlern bei Rickenbach-Wilen. Zusätzlich gilt es bei eigenen Angriffen die Fehlerquote zu minimieren und konstanter zu werden.

Gegen den bis anhin sieglosen Gegner will man seiner Favoritenrolle gerecht werden und weitere Zähler auf sein Konto verbuchen.


Nachdem sich dann die beiden Gastteams miteinander messen, bekommen es die Rheininsler mit Neuendorf mit einem grösseren Kaliber zu tun. Die Solothurner starteten mit vier Siegen, darunter auch gegen Diepoldsau, perfekt in die Saison und grüssen von der Tabellenspitze. Dass Diepoldsau aber auf dem gleichen Level wie der Gegner spielt, bewiesen sie am letzten Wochenende. In einer ausgeglichenen Partie mussten sich die Rheintaler erst im Entscheidungssatz geschlagen geben. Und dies nicht, weil der Gegner plötzlich eine Klasse besser spielte, sondern weil Diepoldsau komplett einbrach. Will man am Wochenende das erste Mal eine Vollrunde einfahren, müssen siee diesmal zwingend ihre Schwächephasen abstellen. Auf sensationelle Abwehraktionen folgten bislang stets wieder unnötige Fehler oder unpräzise Zuspiele. Auch in der Angabe und im Rückschlag muss Diepoldsau konsequenter werden, um dem Gegner gefährlich zu werden.


Durch weitere Punkte wollen sich die Diepoldsauer wieder Richtung Tabellenmittelfeld orientieren und hoffen auf eine zahlreiche Unterstützung der Zuschauer.



Foto von Corina Pinchera / Swiss Faustball

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