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Saisonstart für NLA Herren

Bekanntlich viel die Hallenmeisterschaft 2020/2021 dem Coronavirus zum Opfer und konnte nicht ausgetragen werden. Umsomehr freuen sich die Rheininsler auf die anstehenden Spiele. In der ersten Runde trifft die 1. Mannschaft am Samstag auf Aufsteiger TSV Jona und den letztjährigen Finalisten STV Oberentfelden. Obwohl die Diepoldsauer Mannschaft dieses Jahr nicht zu den engsten Favoriten gehört, trauen sie sich den Titel durchaus zu.


Verzichten müssen Lässer & Co. in diesem auf ihren Captain Malik Müller, der sich in der Halle voll auf die Unihockeysaison konzentriert und nur noch nach Möglichkeit am Trainingsbetrieb teilnimmt. Auch Jerome Sepin zog sich aus der 1. Mannschaft zurück und gehört seit der Vorbereitung nicht mehr zum Kader. Ebenfalls nicht mehr mit an Bord ist Trainerin Sabrina Siegenthaler. Die Zusammenarbeit war für beide Seiten eine spannende Erfahrung, doch der Zeitpunkt schien für das Team, aber auch für Siegenthaler richtig, um wieder getrennte Wege zu gehen. Neu stösst dafür Thomas Zeltner von FB Neuendorf dazu. Der 26-jährige Chemiker lebt nun schon seit mehr als einem Jahr beruflich bedingt in Appenzell. Während dieser Zeit trainierte er bereits in der ersten Mannschaft des SVD Diepoldsau-Schmitters und fügte sich sehr gut ins Team ein.

Ansonsten hat sich im Kader wenig verändert. Im Angriff werden die Gebrüder Christian und Lukas Lässer für Punkte sorgen, in der Abwehr stehen gleich sechs Spieler zur Verfügung. Nebst Zeltner sind dies Kenneth Schoch, der von seiner Schulterverletzung zurückkehrt, U18-Nationalspieler Jonas Tremp, sowie die drei Routiniers Paolo Columpsi, Stefan Eggert und Mathias Ziereisen. Letzterer wird voraussichtlich das Coaching in der ersten Runde übernehmen und führt die Rheintaler neu auch als Captain auf das Spielfeld.


Bei sechs Teams, wovon die ersten vier nach der Qualifikation für den Finalevent spielberechtigt sind, ist jeder Punkt von Bedeutung.

In der ersten Runde ist deshalb höchste Konzentration gefordert, um den Aufsteiger TSV Jona zu bezwingen. Die St. Galler haben sich auf die Hallensaison nochmals verjüngt und haben ebenfalls gewichtige Abgänge zu verzichten. Als Favorit gehören zwei Punkte fast schon zu einer Pflichtaufgabe, denn Ausrutscher können sich die Diepoldsauer sicher keine erlauben.


Nach zwei spielen Pause steht man dann Oberentfelden gegenüber. Die Mannschaft von Trainer Koni Keller ist in den letzten Jahren extrem gereift und konnte auf dem Feld gar den Schweizermeistertitel gewinnen. Angeführt von Altstar Dominik Gugerli und Nationalteam-Angreifer Tim Egolf, sind die Aargauer ein äusserst unbequemer Gegner. Trotzdem wollen sich die Diepoldsau für die Halbfinal-Niederlage aus dem Sommer revanchieren und wenn möglich mit vier Punkten in die neue Saison starten.


Am Sonntag steht bereits die zweite Runde an, doch die Diepoldsauer werden zum zuschauen verdammt sein. Durch den abermals unvorteilhaften Spielplan hat Diepoldsau an diesem Tag spielfrei und Widnau wird andersherum an der Heimrunde von Diepoldsau nicht dabei sein. So finden beide Derbypartien auswärts statt, was für den Sport natürlich schade ist. Auch eine Bitte um Änderung wurde vom Verband nicht erhört und die beiden Vereine auf das nächste Jahr vertröstet.


Dies sollte die Spieler aber nicht weiter stören, denn sie müssen sich voll auf den Samstag fokussieren, um den Grundstein für eine Erfolgreiche Saison zu legen.



Foto von Fabio Baranzini / Swiss Faustball

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