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Damen fiebern Saisonstart entgegen

Nach dem Gewinn des zweiten Meistertitels in der letzten Feldsaison sind die Diepoldsauer Faustballerinnen heiss auf mehr. In den letzten zwei Jahren konnten sie jeweils zwei Mal in Folge im Feld sowie in der Halle den Meistertitel gewinnen. Dies soll in der kommenden Hallensaison genauso weiterlaufen.


Im erfolgreichen Team gibt es personell keine Veränderungen. Das Team um Captain Eva Lässer wird weiterhin in der Defensive mit Sarina Mattle, Mirjam Schlattinger und Svenja Wrede ergänzt. Am Zuspiel kommen Jamie Bucher und Alessia Benz zum Zug und im Angriff schlagen Tanja Bognar, Lena Wahl und Svenja Sutter die Bälle für den SVD. Trainiert und gecoacht wird die Mannschaft vom langjährigen Trainer Anton Lässer.

Nach dem Feldtitel konnten die Spielerinnen eine dreiwöchige Saisonpause geniessen, bevor das Hallentraining startete. Nebst Jamie Bucher die studienbedingt momentan abwesend ist, fehlen auch Lena Wahl und Svenja Wrede aufgrund der Wohnsituation im Training. Lediglich samstags kann das komplette Team zusammen trainieren und sich auf die bald startende Saison vorbereiten.


Mitte Oktober stand schon früh in der Vorbereitung das Turnier in Schlieren auf dem Programm. Ohne Hauptangreiferin Bognar dafür mit einer wahnsinnig stark aufspielenden Lena Wahl im Angriff konnte die Vorrunde problemlos gewonnen werden. Erst in den letzten Minuten des Finalspiels musste das Team den Sieg durch unnötige Eigenfehler und Unkonzentriertheiten an Kreuzlingen abtreten.


Knapp zwei Wochen später nahmen die jungen Damen am Abendturnier des TSV Waldkirch teil. In der Kategorie 2./3. Liga konnten sie doch glatt bei der ersten Teilnahme überhaupt den Sieg erspielen und gute Erfahrungen in Matches gegen die Herren sammeln.

Nun steht jedoch am 28. November endlich die erste Meisterschaftsrunde bevor. An der Teamsitzung wurde klar der erneute Meistertitel als Ziel definiert. Am ersten der drei Spielsonntage treffen die Diepoldsauerinnen auf Kirchberg und Satus Kreuzlingen. In beiden Partien dürften die Rheininslerinnen auf dem Papier klar zu favorisieren sein. Gerade gegen Kirchberg, welche neu in der NLA spielen, sollte ein erster klarer Sieg erspielt werden. Solche Matches lassen Trainer Anton Lässer zu Saisonbeginn auch viele Möglichkeiten, um Aufstellungen und Variationen auszuprobieren. Im zweiten Ernstkampf gegen Satus Kreuzlingen wird auf jeden Fall wieder auf Sieg gespielt. Die jungen Thurgauerinnen sind definitiv nicht zu unterschätzen, bräuchten aber ein perfektes Spiel um die Rheintalerinnen zu schlagen. So wäre das Ziel des ersten Spieltags, mit zwei Siegen aus Schlieren wieder ins Rheintal heimzureisen.


Nur zwei Wochen später, am 12. Dezember, steht die zweite Runde an. Die Vorrunde wird am 23. Januar mit einer Heimrunde in Diepoldsau abgeschlossen. Das Saisonhighlight, der Finalevent, findet am 19. Und 20. Februar im bernischen Kirchberg statt. Dort wollen sich die Rheininslerinnen zum dritten Mal in Folge zum Hallenschweizermeister küren.


Zwischendrin, nämlich am 7/8. Januar findet der Halleneuropapokal in Calw (DE) statt. Ein Event, für das sich die letztjährigen Meisterteams der Länder Schweiz, Deutschland und Österreich, plus der Vorjahressieger qualifizieren. Im vergangenen Jahr musste man sich nach einem 3:1 Vorsprung gegen Calw doch noch geschlagen geben und mit dem undankbaren letzten und vierten Rang heimfahren. Dieses Jahr hat das Team sich als Ziel die Finalteilnahme gesetzt. Dabei treffen sie im Halbfinale erneut auf den Gastgeber TSV Calw und die Rheininslerinnen wollen sich für die letzte Niederlage revanchieren.




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