Auch an der zweiten Meisterschaftsrunde darf das Fanionteam des SVD Diepoldsau-Schmitter zuhause auf der Rheinauen antreten. Dabei treffen die Rheininsler auf Elgg-Ettenhausen, zudem steht das Derby gegen Faustball Widnau auf dem Programm.
Gleich in der ersten Begegnung ab 16:00 wollen die Diepoldsauer im Nachbarschaftsduell zeigen, dass die vier Punkte aus dem ersten Spieltag kein Zufallsprodukt waren und sind bereit für das Derby. Der Gegner von der anderen Rheinseite darf ab diesem Spieltag auf die Dienste des brasilianischen Verstärkungsspieler Fernando Tedesco zählen und dürfte damit im Vergleich zur ersten Runde offensiv etwas stärker einzuschätzen sein. Trotzdem muss sich Diepoldsau überhaupt nicht verstecken und will mit einer geschlossenen Leistung weitere Punkte einfahren. Einen Favoriten auszumachen, fällt dieses Jahr besonders schwierig, da es bei den Vorbereitungsturnieren noch keine Direktbegegnungen gab und sich erst noch zeigen muss, wie eingespielt der Gegner mit der neuen Formation sein wird. Die Rheininsler tun sich jedoch gut daran, dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Das Derby wird immer erst mit dem letzten Punkt entschieden und es gab in Vergangenheit schon einige spektakuläre Spiele. Deshalb möchte das Team von Spielertrainer Lässer mit voller Energie und Siegeswille in diese Partie gehen.
In der zweiten Begegnung wartet kein einfacherer Gegner. Elgg-Ettenhausen muss diese Saison mit Dario Hofer im Angriff (Rücktritt) und Rico Strassmann in der Mitte (Faustballpause) auf zwei wichtige Teamstützen verzichten, die durch junge Talente aus den eigenen Reihen versucht wurden, zu ersetzen. Während gegen Oberentfelden dadurch noch eine 0:3 Niederlage resultierte, setzten sie mit einem relativ deutlichen Sieg gegen Meister Wigoltingen ein erstes Ausrufezeichen. Die letzten Einheiten wurden intensiv genutzt weiter an der Feinabstimmung zu arbeiten. Durch die guten Trainingseinheiten und das gewonnene Selbstvertrauen aus der ersten Runde wollen die Diepoldsauer weitere Punkte einfahren, um dem Saisonziel Final4 Qualifikation einen Schritt näher zu kommen.
Foto von Mario Cibien / Swiss Faustball
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