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Verändertes Kader bei NLA-Frauen

Malik Müller

Eine Woche nach den Männern starten auch die Frauen des SVD Diepoldsau-Schmitter in die Hallensaison. Dabei gibt es im Team von Trainer Ziereisen einige Veränderungen. Trotzdem wollen die Rheininslerinnen um den Titel kämpfen, nachdem man sich letztes Jahr zuhause im Finale gegen den TSV Jona geschlagen geben musste.


Nachdem Svenja Wrede ihren Rücktritt auf die kommende Saison bekannt gab, wurde mit Lorena Lipp eine interne Lösung gefunden, welche von der NLB ins Fanionteam rückt. Die 24-jährige Diepoldsauerin kann sowohl in der Abwehr als auch in der Mitte spielen und soll möglichst schnell in das Spielsystem integriert. Weiterhin fällt Svenja Sutter mit ihrer Fussverletzung aus. Bei einem Saisonvorbereitungsturnier schlug die Verletzungshexe erneut zu. Diesmal traf es Captain Jamie Bucher. Die Stammmitte wird der Mannschaft längere Zeit fehlen und wird aufgrund ihrer schweren Knieverletzung nicht nur die Hallensaison, sondern vermutlich auch einen Grossteil der Sommersaison verpassen.


Der erste Spieltag startet am kommenden Sonntag um 9:00 in Jona. Diepoldsau wird jedoch erst in der zweiten Partie des Tages ins Spielgeschehen eingreifen, wo man Schlieren gegenüberstehen wird. Die Zürcherinnen gehen sicher als Underdog in diese Partie, dürfen aber nicht unterschätzt werden. Zudem dient diese Partie auch als Vorbereitung auf den ersten Härtetest gegen den TSV Jona, der gleich im Anschluss stattfinden wird. Da die kurze Vorbereitung nicht gerade optimal war, soll das erste Saisonspiel auch genutzt werden, um Selbstvertrauen zu tanken.


In der Begegnung gegen Jona sind die Rollen im Vorhinein noch nicht klar verteilt. Erstens wissen die Diepoldsauerinnen noch nicht genau, wo sie selbst stehen und zweitens ist es schwierig die Form des Gegners zu prognostizieren. Auch bei den Jonerinnen wird es auf diese Saison hin wohl zu einigen Personaländerungen kommen. Man darf also gespannt sein, in welcher Formation der Gegner am Wochenende letztendlich antreten wird.


Zum Abschluss der Runde spielen die Rheintalerinnen noch gegen Kirchberg. Hier sollte Diepoldsau wieder klar in der Favoritenrolle sein und alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine grosse Überraschung.


Auf diese Saison wurde bei den Frauen der Spielmodus angepasst. Die Liga wurde auf sechs Teams dezimiert, so wie es bei den Herren schon seit einigen Jahren der Fall ist. So soll die Leistungsdichte gesteigert werden und die sechs Teams müssen sich gegen jeden Gegner in Hin- und Rückspiel beweisen. Nach der Qualifikation werden wie gehabt die besten vier Teams am Finalevent in Winterthur um den Titel kämpfen. Und genau dort will Diepoldsau dann voll angreifen.


Foto von Wolfgang Benedikt

 
 
 

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