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Malik Müller

Ungenügende Leistung und Verletzungspech

Der letzte Spieltag war für die Rheintaler einmal mehr zum Vergessen. Noch am Samstag verlor man bei schwierigen Wetter- und Platzverhältnissen mit 1:3 gegen die FG Elgg-Ettenhausen. Anschliessend wurde der Spieltag abgebrochen und am Montag Abend fortgesetzt. Auch dort fand Diepoldsau nicht in die Partie und zeigte eine leider ungenügende Leistung, die in einer 0:3 Niederlage endete.

 

Es ist offensichtlich nicht die Saison der Diepoldsauer Faustballer. Ohne den abwesenden Muckle, der aus privaten Gründen fehlte, startete Diepoldsau mit dem jungen Juen neben Lässer im Angriff, die Abwehr bildeten Schmid, Müller und Kellenberger. Noch während des ersten Satzes musste Captain Müller vom Feld, der sich eine Knieverletzung zuzog, die Ergebnisse aus dem MRI lassen noch auf sich warten. Der erste Satz ging dann auch gleich verloren. Diepoldsau kämpfte sich jedoch zurück, und bewerkstelligte mit einem äusserst knappen 15:14 den Satzausgleich. Auch im nächsten Satz konnte man durchaus auf Augenhöhe agieren, in der Verlängerung behielt jedoch der Gegner die Nerven. Damit schien die Diepoldsauer Moral etwas gebrochen und Elgg-Ettenhausen liess im letzten Satz nichts mehr anbrennen.

 

Am Montag Abend traten die Diepoldsauer dann bei starkem Wind aber guten Bedingungen zum Derby an. Wieder mit Muckle in der Startaufstellung, jedoch ohne den verletzten Müller, der durch Nachwuchsspieler Flavio Sieber ersetzt wurde.

Noch im ersten Satz hatten beide Teams Mühe mit dem Wind, Widnau fand ab Satzmitte jedoch zu ihrem Spiel krallte sich mit vier Punkten in Serie den ersten Satz. Im zweiten Satz entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der sich kein Team richtig absetzen konnte. Beide Teams kamen aber zu Satzbällen, die jedoch ungenutzt blieben. Wieder einmal war es der Gegner der in der Verlängerung schlussendlich den Deckel drauf machte. Auch im letzten Satz wäre für Diepoldsau etwas mehr dringelegen. Beim Stand von 10:8 hatte man wieder zwei Satzbälle, die jedoch leichtfertig vergeben wurden. Mit zwei Eigenfehler an der Angabe beendete man die Partie dann gleich zu gunsten des Gegners.

 

Somit ist der Zug auch rechnerisch für den Finalevent abgefahren. Bei der aktuellen Form der Diepoldsauer muss man jedoch eher darauf hinarbeiten, nicht noch auf den Barrageplatz abzurutschen. Bereits am nächsten Samstag wird dazu die zweitletzte Runde ausgetragen. Diese findet auf der heimischen Rheinauen statt.


Foto von Mario Cibien / Swiss Faustball

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