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Malik Müller

Rückrundenstart für Herren

Am kommenden Sonntag bestreitet das Fanionteam des SVD Diepoldsau-Schmitter die ersten beiden Spiele der Rückrunde. Dabei geht es in Affeltrangen in den Spielen gegen das Heimteam und den TSV Jona um wichtige Punkte.

 

Die Hinrunde verlief alles andere als nach dem Geschmack der Diepoldsauer. Lediglich drei Siege resultierten aus acht Spielen, wodurch die Rheininsler zurzeit den sechsten Tabellenplatz belegen und der Anschluss zu den Halbfinalplätzen bereits etwas verloren wurde. Nun geht es also gegen zwei Gegner, die am ersten Spieltag noch beide bezwungen werden konnten und in der Tabelle hinter den Rheininslern klassiert sind.

 

In der ersten Runde wartet mit dem TSV Jona der direkte Tabellennachbar. In der Hinrunde konnten die St. Galler deutlich mit 3:0 geschlagen werden. Auch dieses Mal strebt der SVD einen Sieg an, um sich in der Tabelle gegen hinten abzusichern. Dazu soll vor allem das Positive aus der Begegnung gegen Rickenbach-Wilen vom vergangenen Wochenende mitgenommen werden. Dort funktionierte für einmal vieles gut, und die Mannschaft zeigte eine mutige und geschlossene Mannschaftsleistung. Mit diesem Rezept kann auch Jona erneut geschlagen werden. Findet der SVD zu seinem Spiel, ist er nämlich immer noch schwer zu bezwingen, in den letzten Partien gelang dies jedoch zu selten.

 

Ähnliches gilt auch auch für Affeltrangen. Die Thurgauer starteten als amtierender Vizemeister und vielgenannter Titelkandidat Fatal in diese Saison. Gerade einmal ein Sieg steht auf dem Punktekonto und sie befinden sich nach der Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz. Es wird also eine äusserst spannende Angelegenheit. «Wir möchten die Tabellensituation möglichst ausblenden und wieder die Lockerheit und den Spass in unser Spiel bringen. Das steht für uns im Vordergrund. Wenn uns das gelingt, funktioniert es auch wieder mit dem Siegen, davon bin ich überzeugt. Wozu es dann in der Endabrechnung noch reicht, sehen wir am Ende der Qualifikation.», ist Spielertrainer Lässer optimistisch.


Foto von Mario Cibien/Swiss Faustball

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