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Malik Müller

NLA Qualisieger, NLB Meister, 1. Liga Vizemeister

Am letzten Spieltag der Qualifikation in Kreuzlingen kämpfte Diepoldsau um den Qualifikationssieg. Dabei konnten die Spitzenteams aus Kreuzlingen und Jona bezwungen werden, wodurch der 1. Platz eingetütet wurde.

 

Im Startsatz gegen Kreuzlingen entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie. Beim Stand von 7:7 nahm Coach Ziereisen jedoch das Timeout, welches zugleich Wirkung zeigte. Diepoldsau machte die entscheidenden Punkte und ging dank einem 11:8 in Führung. Der zweite Satz war ein Ebenbild des ersten Durchgangs, jedoch war es diesmal der Gegner aus dem Thurgau, der gegen Satzende stärker wurde und zum 1:1 ausglich. Diepoldsau fand darauf aber die passende Antwort und fegte im nächsten Satz den Gegner mit 11:1 vom Feld. Daraufhin fand Kreuzlingen jedoch zurück in die Partie und der Spielstand blieb lange ausgeglichen. Diepoldsau zeigte aber keine Nerven mehr und beendete die Partie mit drei Punkten in Serie.

 

In der zweiten Begegnung gegen Jona machte Diepoldsau kurzen Prozess. Der ersatzgeschwächte Gegner war nicht in der Lage in einem der drei Sätze Paroli zu bieten. Diepoldsau hingegen zeigte sich in Spiellaune und fertigte Jona mit 11:3, 11:2 und 11:5 klar in drei Sätzen ab.

 

Ohne Niederlage belegen die Rheintalerinnen nach der Qualifikation nun den ersten Rang. Somit trifft man im Halbfinale am Finalevent erneut auf Kreuzlingen und gilt im Kampf um den Titel als grosser Favorit.

 

Ebenfalls erfreuliche Nachrichten gibt es von den Reserveteams. Die zweite Mannschaft musste in der Nationalliga B erneut keinen Satz abgeben. Ohne auch nur einen einzigen Satzverlust sichert sich das Team von Spielertrainerin Eva Lässer hochüberlegen den Meistertitel. Auch die dritte Diepoldsauer Frauenmannschaft sichert sich eine Medaille. Die Nachwuchshoffnungen, gespickt mit zwei Routiniers, mussten sich Neuendorf einzig aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses geschlagen geben und dürfen sich somit über den Vizemeistertitel freuen.


Foto von Fabio Baranzini / Swiss Faustball

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