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NLA Herren mit Vollrunde

Nachdem man am vor einer Woche erstmals punkten konnte, wollte der SVD Diepoldsau-Schmitter bei seiner Heimrunde unbedingt nachlegen und in der Tabelle vorrücken. Durch eine sehr solide Leistung gegen Tabellenschlusslicht Rickenbach-Wilen und Leader Neuendorf gelang dieses Vorhaben optimal und Diepoldsau rückt auf den fünften Tabellenplatz vor.


Die Leistungskurve der Rheintaler zeigt weiter nach oben. Gleich zu Beginn der ersten Partie gegen die FG RiWi konnte sich das Heimteam auf leicht feuchtem Terrain ein konfortables Punktepolster erspielen. Tremp und Zeltner hielten auf den Flügeln dicht, Schoch setzte mit präzisen Zuspielen seine Angreifer perfekt in Szene und Lässer und Müller konnten im Angriff konstant punkten. Gegen Satzmitte kam der Gegner etwas besser in die Partie konnte den Rückstand etwas verringern, doch Diepoldsau machte beim Stand von 10:7 den Sack zu. Für die Thurgauer war wohl klar, dass sie mehr Risiko eingehen müssen, um die starke Abwehr der Rheininsler zu knacken. Dadurch schlichen sich bei deren Angriffen vermehrt Eigenfehler ein, welche von Lässer & Co. dankbar angenommen wurden. Diepoldsau hingegen spielte äusserst abgeklärt und liess den Gegner nicht in die Partie kommen. Selbst einige Wechsel auf Seiten der Gäste konnten an diesem Tag das Heimteam nicht aus dem Konzept bringen. Der Spielverlauf zeigt den Verlauf der Partie schlussendlich deutlich auf. Während Rickenbach-Wilen sich durch Eigenfehler zum Teil selbst den Wind aus den Segeln nahm, konnte sich Diepoldsau von Satz zu Satz steigern. Somit lauteten die Satzresultate der letzten beiden Sätze 11:6 und 11:3. „Wir sind von Beginn weg gut in die Partie gestartet. Vor allem war eine Lockerheit auf dem Feld zu spüren, die wir bis anhin etwas vermisst hatten in dieser Saison. Daraus bilanzierte dann auch ein hochverdienter 3:0 Sieg.“, fasst Spielertrainer Lässer die Partie zusammen.


In der zweiten Partie mussten die Thurgauer dann gleich gegen Leader Neuendorf antreten. Ihr Trainer schien dabei wohl die richtigen Worte zu finden, denn RiWi konnte die Solothurner bis in den Entscheidungssatz fordern, mussten sich dort aber wieder geschlagen geben. Dadurch warten sie weiter auf die ersten Punkte.


Bei warmen Temperaturen spielte diese lange Partie den Diepoldsauern zusätzlich in die Karten. Während das Team um Captain Ziereisen ein Spiel lang Zeit hatte, um neue Energie zu tanken, musste Neuendorf gleich beide Spiele hintereinander bestreiten. Neuendorf wirkte zu Beginn etwas träge, während Diepoldsau hochkonzentriert in die Partie startete. Angeführt von einem glänzend aufgelegten Christian Lässer im Angriff, zwangen die Rheininsler beim Stand von 6:1 ihren Gegner zum ersten Timeout. Unbeeindruckt davon zeigte sich Diepoldsau weiterhin in bester Spiellaune und holte Satz eins klar mit 11:4. Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Spielabschnitt. Das Heimteam dominierte die Partie und zog zum Satzbeginn mit einigen Punkten davon. Gegen Satzmitte stellten die Solothurner ihr Spielsystem um und zogen Mittelmann Kevin Nützi weit ins Feld vor. Diese Variante schien aber nur bedingt zu fruchten. Diepoldsau war an diesem Tag einfach zu stark und konnte auch den zweiten Satz mit 11:6 gewinnen. Im dritten Spielabschnitt fand Neuendorf mit vorgezogener Mitte den besseren Start und legte bis zum 3:1 vor. Dies sollte aber die einzige Führung des Gegners im ganzen Spiel bleiben, denn Diepoldsau fand zu ihrem druckvollen Spiel zurück. Lässer und auch Müller fanden immer wieder die Lücke in der gegnerischen Abwehr und die routinierte Abwehr mit Eggert, Ziereisen und Schoch spielte eine nahezu fehlerlose Partie. Neuendorfs Angreifer verwertete den ersten Matchball mit einer Leinenberührung zu Gunsten der Rheintaler, wodurch Diepoldsau erstmals diese Saison vier Punkte an einem Spieltag sammeln konnte.


Der Aufwärtstrend der Rheininsler geht also weiter. Gleich nächste Woche haben sie die Chance diese Leistung zu bestätigen, wenn sie in Elgg auf das punktgleiche Elgg-Ettenhausen und Oberentfelden treffen, die ebenso sechs Punkte auf dem Konto vorweisen können.


Foto von Corina Pinchera / Swiss Faustball

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