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Leistungssteigerung gefordert

Am Sonntag bestreitet die erste Damenmannschaft des SVD Diepoldsau-Schmitter bereits die zweite Meisterschaftsrunde. Nachdem sie bei der ersten Runde punktetechnisch überzeugen konnten, verlangt Trainer Ziereisen eine Leistungssteigerung und will in Schlieren auch spielerisch überzeugen.


In der ersten Begegnung kommt es zum Rheintaler Duell gegen den Aufsteiger aus Rebstein, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet sind. Diepoldsau ist hierbei der glasklare Favorit und alles andere als ein ungefährdeter Sieg wäre eine grosse Überraschung. Trotz der Favoritenrolle darf der Gegner aber nicht unterschätzt werden. Es gilt sich möglichst schnell auf die Spielweise des eher unbekannten Gegners einzustellen. Im Training wurde deshalb der Fokus noch einmal gezielt auf die Abwehr der ersten Bälle und das Zusammenspiel von Zuspielerin und Angreiferinnen gelegt. Denn damit war Ziereisen nach der ersten Runde überhaupt nicht zufrieden.


Nach dieser Partie gibt es für die Diepoldsauerinnen nur eine ganz kurze Verschnaufpause. Denn direkt im Anschluss steht die zweite Partie gegen Neuendorf an. Die Solothurnerinnen konnten bereits einen Sieg verbuchen, verloren aber gegen Jona klar mit 3:0. In diesem Spiel ist Konzentration von Beginn weg gefragt. Neuendorf war in den vergangenen Jahren Dauergast beim Finalevent und will auch diese Saison wieder um die Medaillen mitspielen. Als Meister und Titelaspirant haben sich die Rheininslerinnen hohe Ziele gesteckt und wollen diese mit einer abgeklärten Leistung gegen einen starken Gegner untermauern. «Neuendorf kann sehr unbequem werden, wenn man sie gewähren lässt. Wir müssen aber unsere Stärken ausspielen und den Gegner gleich zu Spielbeginn unter Druck setzen. Wir dürfen uns nicht mit einem Sieg zufriedengeben, sondern wollen das Spiel dominieren.», sagt Zuspielerin Jamie Bucher.


Nebst zwei Siegen hat sich Ziereisen vorgenommen auch wieder allen Spielerinnen Spielzeit zu gewähren. Da das Kader nicht nur qualitativ sehr stark besetzt ist, sondern auch in der Breite bestens aufgestellt ist, soll der gesunde Konkurrenzkampf gefördert werden. Dadurch soll das Team bis zum ersten Saisonhighlight, dem Champions Cup in Widnau an ihr Leistungsmaximum gelangen.



Foto von Fabio Baranzini / Swiss Faustball

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