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Malik Müller

Derby-Niederlage und Comeback-Sieg

Perfekte Wetterbedingungen, sommerliche Temperaturen, Spitzenkampf und Derby. So lauteten die Bedingungen für die letzte Heimrunde der Diepoldsauer NLA Faustballer. Zum Schluss konnte sich das Heimteam zwei weitere Zähler auf ihr Konto gutschreiben lassen und sicherten sich somit bereits frühzeitig die Qualifikation für den Finalevent. Im Derby wurde man jedoch von Widnau deklassiert und musste eine Niederlage einstecken.


Von Beginn weg war im Spiel gegen Widnau der Wurm drin. Vor allem in der Offensive war Diepoldsau nicht in der Lage genügend Druck auf den Gegner aufzubauen. Weil auch Widnau nicht von Beginn weg auf ihrem gewohnten Level spielte, konnte der Startsatz jedoch lange offengehalten werden. Mit einem Eigenfehler an der Angabe beendete Diepoldsau aber den ersten Spielabschnitt gleich selbst zu Gunsten des Gegners.

Anschliessend drehte der Gegner auf. Meier und Fontoura punkteten fast nach belieben und auch der Abwehrriegel stand kompakt. Diepoldsau zeigte auf keinen Fall eine schlechte Partie, konnte aber nicht sein volles Potential abrufen. Dies reicht gegen ein Topteam wie Widnau jedoch nicht aus, um Paroli bieten zu können.

Die Sätze zwei und drei dominierte Widnau mit 11:5 und 11:8 und fuhr einen hochverdienten 3:0 Sieg ein.


Es galt nun die Niederlage schnellstmöglich aus den Köpfen zu bringen, denn mit Neuendorf wartete nach einem Spiel Pause ein unbequemer Gegner. Die Solothurner fügten den Rheininslern in der ersten Runde eine klare 0:3 Niederlage zu.

Die Reaktion schien zu gelingen, Diepoldsau war in der Startphase das bessere Team und gewann den ersten Satz relativ sicher mit 11:8. Wie ausgewechselt präsentierte sich das Heimteam nach dem Seitenwechsel. Es schien plötzlich nichts mehr zu funktionieren und Diepoldsau wurde in den folgenden Sätzen trotz einigen Wechseln gleich mit 11:1 und 11:5 abgeschossen.

Trainerin Siegenthaler forderte von ihrem Team nun explizit den Kampfgeist aus der vergangenen Heimrunde und die Spieler zeigten Moral. Sie bissen sich zurück in die Partie und dominierten von nun an wieder die Ballwechsel. Auf ein 11:5 folgte im erzwungenen Entscheidungssatz ein ebenfalls deutliches 11:7 womit man sich im Endeffekt trotzdem noch zwei Punkte sichern konnte.


So verabschieden sich die Rheininsler mit einem positiven Signal in die Sommerpause. Nun gilt es sich mit Hilfe von zwei Turnieren optimal für den European Championscup vorzubereiten, welcher am 20./21. August in Vöcklabruck (AUT) stattfindet.




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