Am kommenden Sonntag bestreiten die NLA-Frauen die Letzte der drei Qualifikationsrunden. Da sich die Rheininslerinnen bereits in der zweiten Runde das Ticket für den Finalevent gesichert haben, kann der Titelverteidiger ohne Druck in die letzten beiden Spiele starten. Dabei spielen sie vor heimischem Publikum gegen das momentan auf Rang drei platzierte Kreuzlingen und Tabellenschlusslicht Kirchberg. Dabei kann Trainer Ziereisen erstmals auf den vollen Kader zählen. «Wir haben jetzt noch zwei Qualispiele, die wir unbedingt gewinnen wollen. Bei einem Ausrutscher von Jona wäre der Qualifikationssieg noch möglich, aber wir möchten den Fokus auf unsere Spiele legen.», so Ziereisen. Um sich für diese Spiele und vor allem den anstehenden Championscup vorzubereiten, absolvierten die Diepoldsauerinnen im neuen Jahr sogar ein zusätzliches Training in Oberriet, da die eigene Halle noch geschlossen war. Das Team scheint also bereit zu sein, um gegen die beiden Gegner ihr druckvolles Spiel aufziehen zu können.
Während Kirchberg so oder so als klarer Aussenseiter in die Partie geht, gab es gegen Kreuzlingen in Vergangenheit einige knappe Resultate. Doch diese Hallensaison agierten die Thurgauerinnen bis anhin ohne ihre Hauptangreiferin Sara Peterhans, wodurch sie im Angriff einiges an Durchschlagskraft verloren haben. Trotzdem sollen die beiden Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen werden.
«Wir haben jetzt noch genau diese beiden Ernstkämpfe, dann steht eine Woche später der Championscup in Österreich auf dem Programm, wo wir uns teuer verkaufen wollen und in gut einem Monat ist bereits der Finalevent bei uns zuhause. Es beginnt nun also die heisse Phase der Saison. Deshalb gilt es, das Maximum aus uns herauszuholen, damit wir unsere Ziele erreichen können.», so Hauptangreiferin Bognar. Die Heimrunde startet am Morgen um 9:00. Das Diepoldsauer Team bestreitet dabei die erste und die dritte Partie des Tages. Der SVD Diepoldsau-Schmitter heisst alle Zuschauer herzlich Willkommen und hofft auf zahlreiche Unterstützung für die Mannschaft.
Foto von Fabio Baranzini / Swiss Faustball
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